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22.11.2025 - Der Wolf im Fuchspelz erobert Eindhoven
Endstand: 2:14 (6:1 / 3:1 / 5:0)
Am Samstagabend, den 22. November, gastierten die Online Füchse Duisburg bei Joe Bar Eindhoven. Nach den engen
Duellen der Vorsaison (5:3 in Holland, 3:1 zuhause) erwartete man ein Spiel auf Augenhöhe – doch die Füchse zeigten
eine beeindruckende Leistungssteigerung und feierten einen Kantersieg.
1. Drittel: Blitzstart und Offensivfeuerwerk
Die Füchse erwischten einen Traumstart: Kapitän Huber eröffnete nach wenigen Minuten mit einem starken Solo das
Torfestival. Kurz darauf erhöhte Von Cappeln auf 2:0. Die Gastgeber wirkten sichtlich beeindruckt und fanden kaum ins
Spiel. Duisburg nutzte die Schwäche gnadenlos aus und schoss sich in einen wahren Rausch. Erst das 1:5-Anschlusstor
der Holländer unterbrach kurz die Dominanz, bevor die Füchse den alten Abstand wiederherstellten. Mit 6:1 ging es in
die erste Pause.
2. Drittel: Etwas ausgeglichener – aber weiter überlegen
Das zweite Drittel verlief etwas ruhiger, blieb aber klar in Füchse-Hand. Mit 3:1 entschieden die Gäste auch diesen
Abschnitt für sich. Trotz des hohen Ergebnisses zeigte sich Kapitän Huber in der Pause kritisch: Er forderte mehr
Kommunikation und flüssigeres Zusammenspiel, um die spielerische Überlegenheit noch besser auszuspielen.
3. Drittel: Souveräner Schlusspunkt
Die Ansprache fruchtete: Die Füchse kamen erneut mit einem Blitzstart aus der Kabine und erzielten zwei schnelle Tore.
Danach war die Gegenwehr der Gastgeber endgültig gebrochen. Das Schlussdrittel endete mit einem klaren 5:0 – ein
Statement in Sachen Dominanz.
Fazit: Defensiv rührten die Füchse Beton an
Die Abwehrreihen Baum–Schaale und Brundage Sr.–Gawrilow ließen kaum Chancen zu. Goaly-Debütant Shawn, der sein
allererstes Eishockeyspiel absolvierte, konnte sich auf seine Vorderleute verlassen und zeigte eine solide Leistung.
Offensiv brannten die Sturmreihen ein Feuerwerk ab: Töllner–Brundage Jr.–Von Cappeln sowie Uhde–Huber–Zupan setzten
die Gastgeber permanent unter Druck. Bei gestoppter Zeit über 3×20 Minuten regnete es Schüsse auf den
bemitleidenswerten Schlussmann der Holländer. Einziger Wermutstropfen: 3:0 Strafzeiten, von denen eine zu einem
Gegentor führte. Dennoch: Ein Gegner auf Augenhöhe der Vorsaison wurde gestern deklassiert – eine hervorragende
Teamleistung.
Tore:
1x Baum
5x Brundage jun.
2x Huber
1x Töllner
4x von Cappeln
1x Zupan

