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Essen Mammuts vs. Online-Füchse 4:3 (1:0; 2:1; 1:2)

Gut gekämpft:
Trotz schönem Stellungsspiel und vieler Torschüsse leider kein Scheibenglück!

Das Spiel gegen die Mammuts aus Essen begann am 09.01.2012 pünktlich um 20:30. Gespielt wurden 3X20 Minuten gestoppte Zeit.
Ein erstes Powerplay in der 8. Minute, Lars Wittstock saß bei den Mammuts 2 Minuten wegen Behinderung, konnten die Onliner nicht für sich entscheiden. Nachdem Stephan Waltering in der 11. Minute eine 2 Minuten-Strafe wegen unnötiger Härte kassiert hatte, nutzte Klaus Dinkel das Überzahlspiel ziemlich genau eine Minute später zur 1:0 Führung für die Mammuts. So endete dann auch das 1. Drittel.

Gleich zu Beginn des 2. Drittels war es erneut Lars Wittstock wegen Behinderung, der für die Essener in die Kühlbox musste. Trotz Unterzahl konnten die Mammuts jedoch die kurzfristige Orientierungslosigkeit der Füchse für sich nutzen, so dass Kevin Laabs in der 22. Spielminute die Führung auf 2:0 ausbaute. Hierdurch wachgerüttelt erzielte kaum 2 Minuten später Sergej Zeiger den Anschlusstreffer für die Online-Füchse. Das kurz darauf folgende Powerplay der Essener, Tommy Sons saß 2 Minuten wegen Beinstellen, überstand man zum Glück unbeschadet. Als dann aber der bis dahin einzige Duisburger Torschütze in der 35. Minute 2 Minuten für Behinderung bekam, nutzten die Mammuts ihre Chance und erzielten erneut durch Laabs das 3:1. Auch die drei Minuten vor Drittelende, erneut gegen Wittstock, verhängten 2+2 wegen Haltens, brachte die Online-Füchse nicht weiter. Unzählige Schüsse prallten wirkungslos vom Goalie der Mammuts ab. 10 Sekunden vor der Pause gab es dann noch eine Strafe gegen beide Mannschaften. Es traf Gerhard Gruber (2 Minuten wegen Stockschlags) auf Seiten der Mammuts und für die Duisburger musste erneut Stephan Waltering (2 Minuten wegen Haltens) auf die Bank.

Nach kurzem Aufatmen zu Beginn des letzten Drittels, Tommy Sons erzielte in der 44. Minute das 3:2 für die Füchse, konnte man es auf Duisburger Seite kaum glauben, als Karsten Rath im Trikot der Mammuts kurz darauf einen Penalty zugesprochen bekam und diesen souverän verwandelte. Nun stand es 4:2 für die Gastgeber und verletzungsbedingt tauschten die Duisburger bereits zum zweiten Mal Ihren Torhüter aus. Dies sollte für das Spiel jedoch unerheblich sein, da beide Online-Goalies bis hierhin Top-Leistung gebracht hatten. Für die Gäste hieß der Rückstand jedoch noch lange nicht, dass man das Spiel verloren geben würde. Auch wenn man das Powerplay in der 47. Spielminute, Gerhard Gruber erhielt 2 Minuten für Behinderung, nicht nutzen konnte, so deckte man das gegnerische Tor doch reichlich mit Schüssen ein. Diese scheiterten jedoch wie zuvor , meist an Mammutgoalie Nico Jüttner, was die von den Füchsen dominierte Schussquote von 37:54 klar darstellt. 1 ½ Minuten vor Schluss war es dann erneut Sergej Zeiger, der für die Duisburger zum 4:3 Endstand einlochte.

Alles in Allem ein spannendes und faires Spiel, das Lust auf das Rückspiel im Februar gemacht hat. Wir freuen uns auf die Begegnung auf heimischem Eis in Duisburg.